Zu diesem Thema beschäftigen sich 15 Teilnehmer*innen aus dem Teamer*innenkreis des JuS. Dabei probierten sie selbst verschiedene Apps aus, die für die Kursarbeit eingesetzt werden könnten. Von Erklärvideos über Podcasts war für alle etwas Interessantes zum Ausprobieren dabei und die Ergebnisse der Gruppen konnten zum Teil sofort weiter genutzt werden. Trotz des Ausfalls der Referentin trugen wir unser gemeinsames Wissen zusammen und befassten uns mit der JIM-Studie und dem Thema Gaming und Sucht sowie dem Medienverhalten von Jugendlichen.
Neben konkreten Ideen für neue Methoden und das Einbringen des Themas in die Kursarbeit gab es auch zahlreiche Impulse, Spiele und Aktionen, die auf der Kursarbeit direkt umgesetzt werden können.
Nicht zu vernachlässigen war auch wieder das Kennenlernen und Austauschen und die gute Stimmung in der Gruppe.
Letzten Endes ergaben viele Diskussionen und der Austausch über aktuelle Studien, Informationen zum Thema Gaming und Abhängigkeit sowie die eigene Auseinandersetzung mit den Apps in der Praxis, dass Medieneinsatz nur um des Medieneinsatzes Willen keinen Sinn macht. Vielmehr gehört die ganzheitliche Auseinandersetzung mit dem Thema und damit auch eine kritische Auseinandersetzung der Jugendlichen mit ihrem Medienkonsum dazu.
Die Fortbildung hat viele Anregungen und Impulse gegeben, jetzt liegt es an den Teilnehmenden, inwieweit die Arbeit mit oder über Medien in die künftige Kursarbeit fließt.